Lese in der ersten Septemberwoche. Spontane alkoholische Gärung in Betontanks mit 30 % ganzen Beeren. Erster Abzug in Stahltanks für weitere zehn Tage. Danach Umzug in gebrauchte Barriques 225 Liter und in ein 20 Hl. Holzfass. Kirschrote Farbe, glänzend und sauber, frische Aromen roter Früchte gepaart mit blumigen Aromen. Am Gaumen glänzt La Mira mit der dynamischen Säure des Schieferbodens. Gewürznoten machen den Wein komplex, frisch und ergeben einen langanhaltenden Abgang. Zwischen 14 und 16 Grad C. servieren. La Mira passt sehr gut zu Carpaccio, Aufschnitt, helles Fleisch, Hähnchen und Pastagerichten. Robert Parker Jr. zählt sie zu den 100 Entdeckungen des Jahres.
2018 war klimatisch entspannt, nach dem trockenen und komplizierten Vorjahr. Ein langer und regnerischer Frühling und ein warmer und trockener Sommer (wie gewöhnlich) ermöglichten eine späte Lese der reifen und frischen Trauben. Die Trauben waren groß und der Ertrag hoch: 3.000 kg/Hektar. La Mira wurde mit 20 kg Kisten in der ersten Septemberwoche gelesen. Spontane alkoholische Gärung in Betontanks mit 30 % ganzen Beeren. Die Temperatur lag zwischen 18 und 26 Grad C. Nach der alkoholischen Fermentierung erfolgte ein erster Abzug in Stahltanks für weitere zehn Tage. Danach Umzug in gebrauchte Barriques 225 Liter und in ein 20 Hl. Holzfass. Im November 2019 Abzug aus dem Holzfass und anschl. Filterung. Flaschenabfüllung im Dezember 2019. Kirschrote Farbe, glänzend und sauber, frische Aromen roter Früchte gepaart mit blumigen Aromen. Am Gaumen glänzt La Mira mit der dynamischen Säure des charakteristischen Schieferbodens. Gewürznoten machen den Wein komplex, frisch und ergeben einen langanhaltenden Abgang. Zwischen 14 und 16 Grad C. servieren. La Mira passt sehr gut zu Carpaccio, Aufschnitt, helles Fleisch, Hähnchen und Pastagerichten. Robert Parker Jr. zählt sie zu den 100 Entdeckungen des Jahres.
Alte Garnacha Buschreben auf Granit- und Sandböden auf über 800 Meter Höhe. Geringe Erträge. Die Lese erfolgt per Hand, in kleinen Gebinden zu Schonung der Trauben, ca. Mitte September. Klassifizierung des Leseguts nach Lage und Höhe. Kühlung des Leseguts. Spontane Vergärung in Betontanks, separiert nach Chargen, zu unterschiedlichen Anteilen, nicht entrappt. Ausbau und Reifung während zwölf Monaten in Fässern (Foudres) aus französischer Eiche mit 150 Hektoliter Fassungsvermögen bzw. in Betontanks mit 160hl Fassungsvermögen. Die Erstellung der Cuvée erfolgt im Oktober des Jahres nach der Lese. Grobe Filtration und leichte Schwefelgabe vor der Füllung. Idealer Speisebegleiter für mittelalte Schafs- und Ziegenkäse. Passt besonders gut zu rotem Fleisch, Lamm, Spanferkel und Wild. Der Chefkoch empfiehlt ihn zu Eintöpfen.
Nachdem er schon seit 1994 in der Welt des Weins tätig war, startet Jesús Maria Soto im Jahr 2012 das Familienprojekt Soto Manrique. Sie arbeiten mit eigenen Weinbergen, die alle im Jahr 1990 gepflanzt worden sind. Jesús Maria Sotro, Chuchi genannt, hatte von Anfang an den Traum, eigene Weine mit Charakter herzustellen, die das Terroir seiner Heimat widerspiegeln. Auf granithaltigen und sandigen Kalkböden baut er Weine an, die die nötige Frische und feine Eleganz liefern. Das Resultat kann sich sehen lassen: einfache, frische und sortenreine Weine (Garnacha) mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Beliebte Weine heißen Naranjas Azules (Blaue Orangen), La Viña Ayer (Der Weinberg von gestern), Las Violetas (Veilchen) oder La Cruz Verde (Das grüne Kreuz). Die Bodega trägt den Namen Soto Manrique. Für weitsichtige Weinkenner sehen in der neuen D.O. Sierra de Gredos ein zweites "Priorat".
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