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Der Dolcetto ist ein echter piemontesischer Spezialität, welche in seiner hügeligen Heimat meist jung getrunken wird. Durch seine samten Gerbstoffe, und milde Säure passt er sich harmonisch italienischen Vorspeisen, sowie Pastagerichten an.
Einer 1er-Cru-Lage vergleichbar ist die kleine Subregion Rovereto nur wenige Minuten nördlich des Städtchens Gavi. Im großen Cortese-Meer undefinierbarer und zumeist wässriger Tropfen, die unter dem chicen Namen Gavi vermarktet werden, bildet dieses traditionsreiche Hügelgebiet eine qualitätsorientierte Bastion handwerklich produzierter Terroirweine. Hier, in der Keimzelle des Gavi di Gavi, sind die Erträge niedriger, die handwerkliche Arbeit im Weinberg und Keller ehrlich und die Weine authentisch. Es hat ein paar Jahre gedauert, bis Francesca Poggio das Stadtleben in Mailand engütltig hinter sich lassen und sich komplett dem geerbten Mini-Weingut der Eltern widmen konnte. Die Voraussetzungen, aus den gerade einmal drei Hektaren in Topplage einen Spitzenweißwein zu produzieren, waren ja auch nicht die schlechtesten, ist Il Poggio doch die Urzelle des Weingutes La Scolca, dem berühmtesten Namen in Gavi.
Im Zuge einer Erbteilung Ende der 1970er Jahre wurde La Scolca aufgeteilt - der Mutter von Francesca wurde das Cru „Il Poggio“ in Rovereto zugesprochen. Damals zog die Familie noch das Leben in Mailand vor, deshalb lies man zwar die Weinberge bewirtschaften, die wertvollen Trauben wurden jedoch verkauft. Vor kanpp zehn Jahren erst hat sich Francesca Poggio entschlossen, das Werk ihres Vaters zu vollenden und den Wein selbst in ihrem kleinen, handwerklichen Mini-Weingut auszubauen. Die derzeitige Produktion ergibt gerademal knapp 20.000 Flaschen eines Premium-Gavi, der nachdrücklich zeigt, daß Gavi di Gavi zu den wundervollsten italienischen Weißweinen zählen kann.
Schonende Lese von Hand in kleinen Körben, dabei Selektion der Trauben. Sofortiges und sanftes Pressen der unverletzten Beeren, danach temperaturkontrollierte Maischegärung und Ausbau in Edelstahltanks. Weitere Lagerung auf der Feinhefe.
Der Dolcetto ist ein echter piemontesischer Spezialität, welche in seiner hügeligen Heimat meist jung getrunken wird. Durch seine samten Gerbstoffe, und milde Säure passt er sich harmonisch italienischen Vorspeisen, sowie Pastagerichten an. Dolcetto ist eine Rotweinsorte, die in Italien angebaut wird. Für die Bedeutung des Namens gibt es verschiedene Varianten. Häufig findet sich die Variante, Dolcetto hieße übersetzt „der kleine Süße“ und werde auch als Douce noir bezeichnet. In verschiedenen Weinführern findet sich aber auch die Erklärung, Dolcetto leite sich vielmehr von dem Dialektwort dusset ab, was Rücken oder Hügel bedeute und darauf hinweise, dass der Dolcetto häufig auf gleichen Hügeln wie der Nebbiolo wachse, allerdings dann auf der Schatten- und nicht auf der Sonnenseite, da der Dolcetto schneller reift.
Einige Experten vermuten den Ursprung der Traube in Frankreich, wahrscheinlicher ist jedoch ihr Ursprung im Monferrato um das Jahr 1000. Die systematische Kultivierung darf im Mittelalter angenommen werden. So findet der Dolcetto erste Erwähnung durch Graf Nuvolone Ende des 18. Jahrhunderts, dort noch „Dosset“ genannt. Vom Monferrato fand die Sorte schnell Verbreitung nach Westen, so u.a. nach Ligurien (wo die Sorte oft Ormeasco genannt wird) und in die Gegenden um Mailand und Piacenza. Synonyme: Acqui, Barbirono, Beina, Bignona, Bignonina, Charbonneau, Charbono, Chasselas Noir, Corbeau, Dolcetto a raspo rosso, Dolchetto, Dolsin oder Dolsin Raro, Dosset, Douce Noire, Mauvais Noir, Nebbiolone, Nera Dolce, Orincasca, Ormeasca, Ormeasco, Plant de Savoie, Plant de Turin, Premasto, Primaticcio, Primativo, Primitivo Nero, Promotico, Ravanellino, Refork, Refork Debeli, Refork Male, Refosk Debeli, Rotstieliger Dolcedo, Savoyard, Turin, Turino, Uva d´Acquia, Uva del Monferrato, Uva di Ovada und Uva di Roccagrimalda bekannt.
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