(26,40 € 1,0 Liter)
Intensives Aroma von Blaubeeren und Brombeeren. Anklänge von Lavendel, Dill und Rosmarin. Balsamische Noten und leichte Gewürz-Süße nach Vanille, Kokosnuss und Nelken. Im Nachhall Schokoladennoten.
Nach dem Abbeeren findet für vier Tage eine temperaturkontrollierte Maischegärung bei 15 °C statt. Die Fermentation erfolgt in Edelstahltanks, der Tresterhut wird täglich untergetaucht. Anschließend durchläuft der Wein die malolaktische Fermentation für zweiundvierzig Tage. Sehr intensives Aroma von Schwarzer Johannisbeere und reifen Früchten (Erdbeeren, Blaubeeren und Pflaumen). Kräuterwürzige Aromen und etwas Vanille vom Barrique. La Venidimia (Weinlese) ist ein Cuvée aus den Sorten: 70 % Tempranillo, 27 % Garnacha, 3 % Graciano. Passt ideal zu Feigen-Crostini mit Manchego-Käse.
Die Herkunft der Tempranillo-Traube ist heute geklärt. Lange wurde angenommen, dass der Tempranillo eventuell vom Spätburgunder abstammt. Denn nach der Rückeroberung Spaniens von den Mauren im 15. Jhd. ließen sich im Riojagebiet Zisterzienser-Mönche nieder, die die ersten Rebstöcke pflanzten. Dabei profitierte der junge Weinbau vom steten Erfahrungsaustausch der Mönche mit dem französischen Burgund, wo der Weinbau schon damals eine lange Tradition hatte. Doch genetische Untersuchungen aus dem Jahre 2012 ergaben, dass es sich beim Tempranillo um eine spontane Kreuzung der weißen Rebsorte Albillo Mayor mit der roten Benedicto handelt. Zudem wurde erst eine ebenfalls rein autochthone, weiße Mutation des Tempranillo entdeckt, der Tempranillo Blanco.
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