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Muskattrollinger. Nicht Muskat, noch Trollinger. Lachsfarben im Glas, klarer Duft nach Muskat und Rosen, im Geschmack reintönige Frucht, dezentes Muskataroma, feine Frische, feinsaftig im Mund.
Muskattrollinger. Nicht Muskat, noch Trollinger. Lachsfarben im Glas, klarer Duft nach Muskat und Rosen, im Geschmack reintönige Frucht, dezentes Muskataroma, feine Frische, feinsaftig im Mund. Der Muskat-Trollinger (auch: Muskattrollinger) ist eine sehr spät reifende Rotweinsorte mit großen Beeren, die bereits 1836 erwähnt wurde. Sie wurde früher als Spielart oder Abkömmling des Trollinger (vielleicht durch eine zufällige Kreuzung mit dem Muskateller) angesehen. Muskat-Trollinger gilt aber heute als eigenständige Sorte und wird ebenso wie der Trollinger hauptsächlich in Württemberg angebaut.
Anbau/Ausbau im Weinberg wurde vor ein paar Jahren auf eine Null-Schnitt-Anlage umgestellt d.h., der Rebschnitt wurde auf ein Minimum reduziert, dadurch gibt es kleinere Beeren und Trauben mit deutlich mehr Geschmack. Die Tauben wurden gesund und voll reif geerntet, sanft abgebeert und nach einer kurzen Maischestandzeit schonend abgepresst.
Mit dem Weingesetz von 1971 wurden Begriffe und gesetzliche Vorgaben eingeführt, die Weinqualitäten unterschiedlicher Winzer vergleichbar machen sollten. Diese Bezeichnungen schlagen sich in den Prädikaten Kabinett, Spätlese, Auslese etc. nieder, was in den letzten Jahren zu folgenden Problemfeldern führte.
Daher haben wir beschlossen, uns im Zuge der Hofübergabe auf Andrea und Markus Gruber von diesen traditionellen Begriffen zu lösen und ein neues, einfaches System einzuführen. Zunächst ist dies ein Verzicht auf viele Bezeichnungen, wie Großlagen, Prädikaten usw. Dies bringt jedoch Transparenz in Bezug auf die Einordnung innerhalb des Sortimentes. Als Basis dienen unsere Gutsweine, einfache, gut gemachte Weine, die zum täglichen Genuss anregen sollen.
Weine, denen wir uns mit besonderer Sorgfalt widmen, erhalten ein g. Dies steht zunächst für gut, symbolisiert betriebsindividuell aber auch den Anfangsbuchstaben unseres Weingutes. Für diese Weine legen wir selbst strenge Qualitätskriterien fest, um die Anforderungen an einen besonders guten Wein zu erfüllen. Unter anderem zählen dazu die Auswahl sehr guter Weinlagen, eine intensive Bewirtschaftung der Reben, ein Höchstertrag von Ø max. 80l je Ar und schonende Vinifizierung.
Weine, die zur Spitze im Weingut zählen, erhalten zwei g. Hierfür wird der Ertrag auf max. 50l je Ar begrenzt, nur das Herzstück unserer besten Lagen ausgewählt und nach entsprechender Lagerzeit noch mal einer strengen Selektion durchzogen. Das Mostgewicht liegt bei sortenabhängig bei mindestens 90° bzw. 95° Oechsle, wurde die letzten Jahre jedoch weit übertroffen. Bei den Sorten beschränken wir uns auf diejenigen, die wirklich das Potenzial zu großen Weinen haben. Weißweine liegen lange auf der Hefe und werden frühestens im Sommer des folgenden Jahres verkauft. Rotweine werden durchweg im Holzfass ausgebaut und erfahren eine Reifezeit von mindestens 24 Monaten.
Weine, die es wirklich nur selten in dieser Qualität gibt, erhalten drei g. Diese Weine gibt es nur in besonderen Jahrgängen und werden vornehmlich im neuen Holzfass ausgebaut. In diese Weine legen wir unser ganzes Herzblut und handwerkliches Geschick. Nur wenn uns dann noch die Natur gewogen ist und etwas ganz Besonderes entsteht, vergeben wir das dritte g. Momentan gibt es davon die Sorten Gewürztraminer, Chardonnay, Spätburgunder und ein Rotweincuvée.
Technische Daten
Besondere Bestellnummern
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