Ribera Sacra
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D.O. Ribera Sacra

D.O. Ribera Sacra wurde 1997 gegründet und umfasst eine Rebfläche von 2.500 ha, von denen 1.200 ha in der kontrollierten Herkunftsbezeichnung registriert sind. Es erstreckt sich an den Ufern des Miño und des Sil über verschiedene, zu 17 Gemeindegebieten gehörende Pfarreien im südlichen Teil der Provinz Lugo und im Norden der Provinz Ourense. Diese Gemeinden sind wiederum in fünf Unterzonen aufgeteilt. Amandi, Chantada, Quiroga-Bibei, Ribera do Miño in der Provinz Lugo und die untergeordnete Region Ribera do Sil in der Provinz Ourense. Der Weinbau erfolgt auf Terrassen, was nicht nur die Arbeit im Weinberg besonders erschwert. Mehrheitlich kommt der Mencía zum Einsatz, Weißweine aus Albariños und Godellos diverser Bodegas verzeichneten Achtungserfolge. Ribeira Sacra bedeutet soviel wie Heiliges Ufer und wurde von den frühmittelalterlichen Klöstern und Einsiedeleien ab dem achten Jahrhundert abgeleitet, die entlang des Flußlaufes an den unzugänglichen Felsen liegen. Aber schon die Römer haben hier Wein produziert. Die Mönche bauten nicht nur für den Bedarf des Klosters Wein an, so dass sich innerhalb der späteren D.O. zwölf kleine Weinanbaugebiete entwickeln konnten. Das Flusstal, in dem der Wein angebaut wird, bildet zugleich die Grenze zwischen den Provinzen Ourense und Lugo, so dass die Weinberge der D.O. auf beiden Seiten liegen. Die Böden haben  einen hohen Säuregehalt, mit Ausnahme in kleinen Teilen im Tal des Cabe, was auf die Flussablagerungen zurückzuführen ist. In Chantada, in einigen Landstrichen in Riberas del Miño, Garganta del Cabe und Ribera del Sil stehen die Böden auf Granit, ähnlich wie im ganzen Westen von Galizien. In Amandi und dem restlichen Ribera del Sil gleichen die Bodenverhältnisse eher denen im östlichen Galizien.