(32,00 € 1,0 Liter)
In der Nase schöne Frucht von Pfirsichen, Nektarinen und Pampelmuse. Weiche florale Noten von Orangenblüten (Azahar) und Jasmin. Am Gaumen etwas elegante weiße Schokolade und feine Butternoten, schön cremig in Nachhall.
Es werden nur reife Trauben der Sorte Tempranillo Blanco verwendet. Nach dem Entrappen wird sofort gepresst und der Most anschließend geklärt. Die Fermentation erfolgt in Edelstahltanks, temperaturkontrolliert bei 16° C. Danach wird der Wein in 225-Liter-Barrique-Fässern aus französischer und amerikanischer Eiche umgefüllt. In der Nase schöne Frucht von Pfirsichen, Nektarinen und Pampelmuse. Zeigte florale Noten von Orangenblüten (Azahar) und Jasmin. Am Gaumen etwas elegante weiße Schokolade und feine Butternoten, schön cremig in Nachhall. Passt ideal zu Umami-Salate, Fischfilet mit Haselnusskruste.
Die Herkunft der Tempranillo-Traube ist heute geklärt. Lange wurde angenommen, dass der Tempranillo eventuell vom Spätburgunder abstammt. Denn nach der Rückeroberung Spaniens von den Mauren im 15. Jhd. ließen sich im Riojagebiet Zisterzienser-Mönche nieder, die die ersten Rebstöcke pflanzten. Dabei profitierte der junge Weinbau vom steten Erfahrungsaustausch der Mönche mit dem französischen Burgund, wo der Weinbau schon damals eine lange Tradition hatte. Doch genetische Untersuchungen aus dem Jahre 2012 ergaben, dass es sich bei Tempranillo um eine spontane Kreuzung der weißen Rebsorte Albillo Mayor mit der roten Benedicto handelt. Zudem wurde erst eine ebenfalls rein autochthone, weiße Mutation des Tempranillo entdeckt, der Tempranillo Blanco.
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